Die Planung der eigenen Hochzeit ist eine sehr aufregende, spannende, manchmal aber auch recht stressige sowie anstrengende Zeit. Diese ganz besondere Phase im Leben einer zukünftigen Braut und eines zukünftigen Bräutigams mit lauter Vorfreude ist meistens viel zu schnell wieder vorbei. Damit ihr das Beste aus dieser Zeit herausholen und jeden einzelnen Moment voll und ganz genießen könnt, haben wir für euch wichtige Tipps für die optimale Planung der Hochzeit zusammengestellt.
Auch wenn viele Hochzeiten in den Grundzügen sehr ähnlich sind, gleicht dennoch eine Hochzeit keiner anderen. Trotzdem gibt es einige Dinge, die ihr bei der Planung unbedingt berücksichtigen solltet. Unsere Tipps werden euch helfen, den Anfang der Planung zu meistern und sicherzustellen, dass ihr im Besten Fall nichts verpasst, während ihr eure Traumhochzeit plant.
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Startet früh mit der Planung
Nach der Verlobung könnt ihr es sicher nicht abwarten, jedem euren Verlobungsring am Finger zu zeigen und eure Verlobung zu verkünden. Während manche Brautpaare direkt im Anschluss mit der Planung der Hochzeit beginnen, lassen sich andere gerne etwas Zeit, bis es los geht. Auch wenn ihr vielleicht erst in einem oder vielleicht sogar zwei Jahren heiraten möchtet, solltet ihr am Besten direkt nach der Verlobung mit der Planung der Hochzeit loslegen.
Fangt damit an, ein perfektes Datum für die Hochzeit zu finden. Sobald ihr dies habt, geht auf die Suche nach der Location und den ersten Dienstleistern. Dies ist wirklich wichtig, da viele Locations und Dienstleister sehr schnell auch weit in der Zukunft ausgebucht sind. Insbesondere dann, wenn ihr an einem Wochenende heiraten möchtet.
Früh mit der Planung der Hochzeit zu beginnen hat aber auch den Vorteil, dass sich die Zeit bis zur Hochzeit sehr viel besser und vor allem entspannter für die vielen verschiedenen Dinge auf der ToDo-Liste aufteilen lässt. Was ihr alles am Anfang der Planung erledigen solltet, haben wir euch auf dieser Seite beschrieben.
Zeitplan erstellen
Wusstet ihr, dass ihr meistens bereits alle Dienstleister gebucht haben solltet, bevor ihr die Anmeldung im Standesamt vornehmt? Dies liegt daran, dass in den meisten Fällen eine Anmeldung erst sechs Monate vor dem eigentlichen Hochzeitstermin möglich ist. Zu diesem Zeitpunkt sind aber wahrscheinlich bereits alle Dienstleister und die tollen Location ausgebucht.
In unserer Infografik Hochzeits-Checkliste findet ihr eine grobe Übersicht, was ihr alles in den letzten neun Monaten vor der Hochzeit erledigen solltet. Darüber hinaus findet ihr bei uns im Blog einige verschiedene Checklisten für die Planung der Hochzeit. Für euch selbst solltet ihr mit dieser Unterstützung unbedingt euren ganz eigenen Zeitplan für die Hochzeitsplanung erstellen. Schnappt euch ein Blatt Papier und einen Stift, oder erstellt am Computer eine ganz grobe Liste mit Monaten, Wochen oder auch bestimmten Tagen, bis wann ihr die verschiedenen Dinge unbedingt erledigt haben möchtet.
Ganz egal für welche Art und Weise ihr euch entscheidet, haltet euch an euren Zeitplan und habt stets die einzelnen Meilensteine (schaut euch diese Meilensteinkarten für die Hochzeit an!) im Auge. Bei einer Hochzeit gibt es viele Details, die gerne erledigt werden möchten. Dabei alles im Überblick zu behalten und dann auch zeitlich einzuplanen ist manchmal nicht einfach. Was uns zu dem nächsten Punkt führt.
Ordner für die Planung der Hochzeit
Während der Planung der Hochzeit sammelt sich nach und nach immer mehr an wichtigen Informationen, Notizen und vielem mehr an, wie wir aus eigener Erfahrung wissen. Ihr solltet unbedingt alles in einem geordneten System ablegen, sodass ihr stets einen Überblick über den aktuellen Stand habt. Einige denken sich nun bestimmt, dass wir damit übertreiben. Natürlich wird die Hochzeit auch ohne einen speziellen Ordner für die Planung der Hochzeit klappen, aber eine ungeordnete „Zettelwirtschaft“ ist am Ende sehr viel mehr Aufwand, als alles in einem geordneten System abzuheften.
Beim Ja-Hochzeitsshop bekommt ihr einen richtig tollen Hochzeitsplaner Ordner mit Checklisten. Was dieser alles genau beinhaltet, könnt ihr auf dieser Seite lesen. Wem dies noch nicht genug ist, der sollte sich dieses Hochzeitsplanung Set anschauen.
Dinge heraussuchen, welche ihr Beide toll findet
In unserem Beitrag 10 Dinge, die jedes Paar tun kann, um die Hochzeitsplanung weniger stressig zu machen, haben wir euch als ersten Punkt genannt, dass ihr als Brautpaar ein Team seid. Daher solltet ihr bei der Planung der Hochzeit am Besten immer gemeinsam entscheiden, was beispielsweise mit auf den Ablaufplan kommt und was nicht. Auch gibt es viele Bräuche bei der Hochzeit und Erwartungen, die gerne an Hochzeiten gestellt werden. Manchmal kommt da schnell der Gedanke in den Sinn, dass dies oder jenes unbedingt mit eingeplant werden sollte, da dies halt „so gemacht wird“. Davon solltet ihr aber auf jeden Fall Abstand nehmen!
Plant wirklich nur die Dinge ein, welche euch beiden wichtig sind und an denen ihr Spaß habt. Wir selbst haben beispielsweise von Anfang an gesagt, dass wir auf keinen Fall einen Baumstamm durchsägen möchten. Im schicken Brautkleid und Anzug bei relativ warmen Temperaturen war dies für uns keine Option. Konzentriert euch einfach auf die Dinge, welche ihr Beide gleichermaßen toll findet und die euch wichtig sind.
Bittet Freunde und Familie um Hilfe
Bei uns im Blog haben wir euch in einem eigenen Beitrag bereits beschrieben, welche Aufgaben eine Trauzeugin und welche Aufgaben die Brautjungfern bei der Hochzeit haben können. Um die Hochzeitsplanung ein bisschen stressfreier zu gestalten, könnt auch ihr einige der Aufgaben delegieren oder auch zusammen erledigen. Zumindest dann, wenn sich Freunde und Familienmitglieder dazu bereit erklärt haben. Für die letzte Hochzeit, bei welcher wir als Gast eingeladen waren, haben wir die Überraschungstüte / Wundertüte für Kinder bei der Hochzeit gebastelt.
Habt ihr in eurem Freundeskreis vielleicht jemanden, der gut im Grafikdesign ist? Dann fragt ihn, ob er Zeit und Lust hat euch bei der Gestaltung der Papeterie auf Basis unserer Vorlagen sie für euch anzupassen. Hat der Brautvater Spaß an der Arbeit mit Holz? Dann lasst ihn gerne Teile der Dekoration anfertigen, wie ihr bei dieser Hochzeit sehen könnt. Fragt einfach ganz lieb die jeweiligen Personen, seid aber auf keinen Fall böse, wenn sie dazu keine Zeit oder Lust haben. Schließlich ist nicht jeder so im „Hochzeitsfieber“, wie ihr es vielleicht seid.
Macht einen Übergabeplan für den Tag der Hochzeit
Wie ihr bereits gelesen habt, haben wir für die letzte Hochzeit, bei welcher wir zu Gast waren, die Überraschungstüte / Wundertüte für Kinder bei der Hochzeit gebastelt. Da wir diese noch in Ruhe an den jeweiligen Plätzen hinstellen und ein Foto für den Beitrag bei uns im Blog machen wollten, waren wir sehr früh vor Ort. Da wir unser Kind zuhause gelassen hatten, haben wir uns gewundert, warum wir neben unserem Platz außen am Tisch zwei Kinderstühle stehen hatten. Schnell ist uns aufgefallen, dass die Platzkarten am Tisch absolut nichts mehr mit dem Sitzplan zu tun hatten. Die Location hatte, nachdem die Tische eingedeckt waren, nachträglich noch die Tischdecken ausgewechselt. Diese waren nämlich noch von der vorherigen Veranstaltung. Dabei haben sie allerdings die Platzkarten einfach willkürlich verteilt.
Dies wurde natürlich schnell von uns zusammen mit dem Trauzeugen wieder in Ordnung gebracht. Zeigt aber auch, wie wichtig es ist am Tag der Hochzeit jemanden zu haben, der am Tag der Hochzeit als eine Art Planer und Koordinator agiert. Dies können natürlich die Trauzeugen übernehmen, oder aber auch ein spezieller Zeremonienmeister.
Egal für wen ihr euch entscheidet, erstellt unbedingt einen Übergabeplan für den Tag der Hochzeit. Schließlich steckt diese Person nicht ganz so tief in der Planung eurer Hochzeit drin, wie ihr selbst. In dem Übergabeplan sollten nicht nur alle Kontaktinformationen eurer Dienstleister aufgelistet sein, sondern auch der geplante Tagesablauf, eure speziellen Wünsche, wie etwa nach der Trauung draußen mit Wedding Wands empfangen zu werden und alle anderen wichtigen Eckdaten. Ihr selbst als Brautpaar solltet euch an eurem besonderen Tag voll und ganz auf euch als Brautpaar konzentrieren und euch nicht um organisatorische Dinge kümmern müssen.
Pausen bei der Planung der Hochzeit
Auch wenn es vielleicht kontra-produktiv klingt, solltet ihr unbedingt bei der Planung der Hochzeit Pausen einplanen. Damit meinen wir nicht unbedingt nur ein oder zwei Tage in jeder Woche, sondern gerne auch mal eine ganze Woche, in welcher ihr das Thema Hochzeit komplett beiseite legt. Verbringt die „freien“ Tage zusammen mit euren Freunden oder Familie, oder kuschelt euch zusammen mit eurem Schatz auf die Couch und schaut euch gemeinsam einen schönen Film an.
Der Weg zur Hochzeit kann manchmal recht lang sein. Daher sind Pausen, um sich auszuruhen und Energie zu aufzuladen, wichtig. Oft ist es auch hilfreich zunächst ein bestimmtes Thema nach unten zu schieben, damit ihr vielleicht etwas später mit einer komplett anderen Herangehensweise dieses wieder in Angriff nehmt.
Letzten Tage vor der Hochzeit
Für eure Hochzeit werdet ihr ganz bestimmt einiges an Zeit und Nerven investieren. Schließlich soll der Tag einer der schönsten in eurem Leben werden. Damit ihr unbedingt komplett Stressfrei in den Tag der Hochzeit startet, solltet ihr in der letzten Woche vor der Hochzeit diese 10 Dinge erledigen. Gerade in der letzten Woche vor der Hochzeit solltet ihr versuchen den Kopf etwas frei zu bekommen und euch zu entspannen. Dabei aber nicht zu lange draußen im Garten sonnen, nicht dass ihr mit einem Sonnebrand an euren besonderen Tag da steht.
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