Die Trauzeugin kann ein wichtiger Helfer für das Brautpaar sein und das nicht nur am Tag der Hochzeit. Als Braut hatte ich am Tag unserer Hochzeit morgens aus dem Fenster geschaut und sah strömenden Regen. Die Worte „mach dir nicht so einen Kopf, die Sonne kommt gleich sicher raus“ von der Trauzeugin haben mir dann doch ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. Liebe Worte an die Braut ist eine Aufgabe, die eine Trauzeugin bei der Hochzeit übernehmen könnte.
Meistens ist die Trauzeugin eine enge Freundin oder Verwandte, die bereits im Vorfeld der Hochzeit unterstützend zur Seite steht. Dabei sollte das Brautpaar und insbesondere die Braut sich sowieso viel und gerne mit ihr unterhalten und auch gerne um sich haben. Je nachdem wie engagiert die Trauzeugin ist, wird nämlich etwas Zeit mit ihr für die Hochzeit verbracht. Dabei können die Aufgaben der Trauzeugin bei der Hochzeit sehr vielfältig sein.
Laut Wikipedia ist ein Trauzeuge „eine benannte Person, die bei einer Eheschließung anwesend ist und diesen Rechtsakt durch Unterschrift bezeugt.“ Oft wird von ihr allerdings etwas mehr erwartet als eine lapidare Unterschrift. Egal welche Aufgaben sie für die Hochzeit übernimmt, als Braut sollte einem die Meinung von ihr immer wichtig sein.
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Die Aufgaben der Trauzeugin gemeinsam verteilen
Welche Aufgaben die Trauzeugin bei der Hochzeit übernehmen soll, sollte gemeinsam besprochen werden. Schließlich muss sie auch Lust darauf haben sich für das Brautpaar zu engagieren und diese zu mit Rat und Tat unterstützen. Es ist wichtig ein Gleichgewicht zu finden, mit dem beide Seiten glücklich sind, und nicht die Trauzeugin mit Aufgaben zu überschütten. In erster Linie ist die auserwählte Person für den Posten der Trauzeugin eine gute Freundin und erst an zweiter Stelle eine Helferin für die Hochzeit.
Im besten Fall kennt die Trauzeugin die Braut aber auch den Bräutigam bereits sehr gut, sodass sie manche Wünsche ohne viele Worte erkennen kann. Insbesondere in der heißen Phase der Hochzeitsvorbereitungen ist dies oft von Vorteil, wenn die Braut vielleicht einmal den Überblick verliert und eventuell sogar zu „Brautzilla“ wird. In diesem Fall ist es schön jemanden zu haben, der einen auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Dabei eine Bitte an die Trauzeugin: Nicht böse sein, wenn man als Braut ab und an doch etwas zickig wird. Als Braut meint man es nicht so! 🙂
Diese Aufgaben kann die Trauzeugin bei der Hochzeit haben
Eins ist klar: Die Trauzeugin darf sehr gerne helfen und das fast in jeder Situation, aber immer nur auf freiwilliger Basis. Besprecht die möglichen Aufgaben ganz in Ruhe mit der ausgewählten Person, vielleicht bei einem leckeren Essen bei dem natürlich die Trauzeugin eingeladen wird. Sind die Aufgaben klar geregelt, kann es auch vereinzelt vorkommen, dass sie sich „ihrer“ Aufgabe gar nicht bewusst ist oder sogar den Job hin schmeißt.
Ganz oben auf der Liste der Aufgaben ist natürlich die Unterschrift bei der Trauung um als Zeuge die Vermählung zu bestätigen. Daher auch der Name „Trauzeuge“. Weitere Aufgaben können sein:
- Hilfe bei der Brautkleiderwahl
- Bei der Kleidersuche für die Brautjungfern unterstützen
- Allerlei Bastelideen in die Tat umzusetzen, wie Autoschleifen, Wedding Wands, Freudentränen usw.
- Junggesellinnenabschied vorbereiten
- Organisation von jeglichen Spielen, Reden oder anderen Überraschungen
- ein kleines „Notfallset“ für die Braut am Tag der Hochzeit dabei haben
- Beim Aufbau und auch Abbau der Deko helfen
- Hilfe beim Kleid anziehen, insbesondere beim Schüren vom Brautkleid
- Organisationsaufgaben bei der Trauung oder Feier
- Als Ansprechpartner für die Gäste der Hochzeit dienen
- Braut und Bräutigam beim Fotoshooting beratend zur Seite stehen
- Helfen beim Vorbereiten und Verköstigen der Gäste beim Polterabend
- Je nach Brautkleid beim Gang auf die Toilette helfen
- Moderation bei der Hochzeit
- Ganz wichtig: Der Braut immer sagen wie hübsch sie aussieht und das es ein wunderschöner Tag wird
Unterstützung auf freiwilliger Basis
Je nach Braut und Bräutigam gibt es sicher noch viele weitere mögliche Aufgaben, die individuell auf das Brautpaar zugeschnitten sind. Es kommt immer ganz darauf an welche Aufgaben die Trauzeugin übernehmen könnte. Manche Brautpaare möchten nur, dass sie bei der Trauung einfach nur unterschreibt, andere hingegen sind froh wenn sie so viel wie möglich deligieren können. Als Brautpaar darf nur nie vergessen werden, dass die Trauzeugin alles auf freiwilliger Basis macht. Die Worte „du musst“ sollten bestenfalls niemals fallen.
Neben der Trauzeugin können übrigens auch die Brautjungfern viele Aufgaben übernehmen, um so die Braut aber auch die Trauzeugin zu entlasten. Mehr Informationen dazu erfahrt ihr auf dieser Seite.
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