Die Planung einer Hochzeit kann manchmal komplexer und aufwendiger sein, als ganz am Anfang gedacht. Damit meinen wir nicht die groben Eckdaten einer Hochzeit, sondern die vielen kleinen Details, welche eine Hochzeit am Ende rundum perfekt machen. Dabei ist es oft aber nicht ganz einfach das Budget für die Hochzeit im Auge zu behalten. Sehr schnell kommen hier und da unerwartete Ausgaben, welche euren Plan über den Haufen werfen. 10 unerwartete Hochzeitsausgaben, die ihr nicht vergessen solltet, stellen wir euch in diesem Beitrag vor.
Das Budget für die Hochzeit festzulegen, ist nicht ganz einfach. Diese 10 Tipps um das Budget für die Hochzeit festzulegen, helfen euch zwar dabei, aber dennoch wird sehr gerne das ein oder andere dabei vergessen. Dazu gehört beispielsweise
- Papeterie,
- Versandkosten der Einladungen,
- Gebühren
- Unterwäsche,
- Accessoires,
- Änderungsschneiderei,
- Aufmerksamkeiten für die Gäste,
- Zusatzkosten der Dienstleister,
- Wünsche nicht genau besprochen,
- oder auch Trinkgelder.
Unerwartete Hochzeitsausgaben sind fast immer ein kleines Problem für das geplante Budget. Aus diesem Grund ist es sinnvoll im Budgetplan generell ein Posten „Sonstiges“ mit einzukalkulieren. Oft ist zum Zeitpunkt der Planung schließlich noch nicht ganz klar, welche verschiedenen Details am Tag der Hochzeit noch hinzukommen.
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Papeterie
Wenn ihr an die Papeterie für eure Hochzeit denkt, fallen euch wahrscheinlich als erstes Save-the-Date Karten, die Einladungen und natürlich die Danksagungskarten ein. Dabei gibt es allerdings noch vieles mehr, wie etwa Tischnummern, Kirchenheft und alle weiteren Extras, die ihr auf dieser Seite sehen könnt.
Gerade bei solch doch schon irgendwie tollen Extras, wie wir euch im Satz zuvor verlinkt haben, ist die Verlockung doch schon da das ein oder andere zu bestellen. Wenn euer Budget recht knapp kalkuliert ist, helfen euch aber vielleicht auch diese über 35 Vorlagen für Schilder für eure Hochzeit.
Versandkosten der Einladungen
Sind die Einladungskarten eurer Hochzeit fertig gedruckt, dann müssen diese auch verschickt werden. Sollte eure Einladung zur Hochzeit nicht als normaler Brief durchgehen, dies kommt auch auf das Format und das Gewicht an, müsst ihr vielleicht bei dem Porto noch etwas oben drauf legen. Bei kleinen Hochzeiten ist dies sicherlich im überschaubaren Rahmen. Bei Hochzeiten mit beispielsweise 75 Einladungen wären dies, bei einem Porto von 1,45 Euro je Brief, schon über 100 Euro.
Gebühren für die Hochzeit
Vielleicht habt ihr bereits unseren Beitrag „Wie viel kostet die kirchliche Trauung? Wir verraten es euch!“ gelesen. Wenn ja, dann wisst ihr bereits, dass nicht nur die Dekoration in der Kirche bezahlt werden muss, sondern zum Beispiel auch die Organistin/Orgelspielerin eine Gebühr erhebt. Auch wenn ihr nicht in der Kirche eurer Gemeinde heiraten möchtet, sondern in einer Fremdkirche, wird manchmal eine Gebühr erhoben.
Auch das Standesamt möchte eine Gebühr für die Trauung haben. Wenn die standesamtliche Trauung an einem besonderen Ort im Rahmen einer Außenstelle stattfinden soll, wird zusätzlich auch gerne ein Aufschlag erhoben. Aber auch eine zusätzliche Kopie der Eheurkunde kostet etwas Geld.
Versucht bei der Planung der Hochzeit einen Überblick der verschiedenen Gebühren zu bekommen, sodass ihr bei diesem Punkt auf keinen Fall unerwartete Hochzeitsausgaben habt.
Unterwäsche
Zu dem perfekten Look am Tag der Hochzeit gehört nicht nur das von jedem Gast sichtbare Outfit. sondern auch die Unterwäsche gehört auf jeden Fall mit dazu. Ganz egal ob ihr am Tag der Hochzeit als Braut lieber ein Bauchweg-Höschen oder doch eher hübsche Dessous anziehen möchtet, gerne wird dieser Posten bei der Budgetplanung vergessen. Wenn es beispielsweise ein individuell besticktes Höschen sein soll, dann kostet es dann doch schon ein bisschen was.
Accessoires
Nicht nur die Unterwäsche gehört zu eurem Outfit mit dazu, sondern auch die verschiedenen Accessoires. Während der Brautschmuck meistens bei der Planung von dem Budget berücksichtigt wird, gibt es aber verschiedene Accessoires, die einem nicht auf Anhieb bei der Budgetplanung einfallen. Dazu gehört beispielsweise eine Clutch für die Braut oder auch ein Memorial für den Brautstrauß. Plant für eure Accessoires lieber etwas zu viel als zu wenig ein, denn auch die vielen kleinen Dinge, wie etwa schöne Manschettenknöpfe, gehen oft ins Geld.
Änderungsschneiderei
Wenn ihr euch für ein Brautkleid oder für ein Anzug entschieden habt, dann passt es manchmal noch nicht perfekt. Manchmal ist das Brautkleid einfach zu lang, sodass dieses gekürzt werden muss. Je nach Aufwand kann dies manchmal einige hundert Euro kosten! Wichtig ist es daher, nicht euer komplettes Budget für das Brautkleid selbst auszugeben, sondern auf jeden Fall noch ein Rest für die Änderungsschneiderei übrig zu lassen.
Aufmerksamkeiten für die Gäste
Am Tag der Hochzeit stellen viele Brautpaare für ihre Gäste gerne Aufmerksamkeiten bereit. Damit meinen wir nicht nur das Gastgeschenk, sondern beispielsweise das Notfallkörbchen, Fächer, Musikwunschkarten oder andere Dinge, welche für eure Gäste gedacht sind. Auch wenn die einzelnen Posten vielleicht manchmal nicht all zu teuer sind, so ist es auch hier die gesamte Summe, die am Ende dann doch etwas weh tut.
Zusatzkosten der Dienstleister
Wenn ihr einen Dienstleister bucht, dann steht dieser für den zuvor vereinbarten Zeitraum zur Verfügung. Wenn ihr aber einen DJ für beispielsweise acht Stunden bucht, eure Hochzeitsfeier nach den acht Stunden aber noch voll im Gange ist, wird jede zusätzliche Stunde auch zusätzlich berechnet. Dies gilt nicht nur für den DJ, sondern auch für die Location oder auch für den Fotografen. Schaut bei dem jeweiligen Dienstleister in den Vertrag, welcher Betrag dort vereinbart wurde. Plant für den Fall der Fälle eine kleine Geldreserve ein, sodass beim Bezahlen der Rechnung keine böse Überraschung erlebt.
Doch nicht nur die zusätzlichen Stunden müssen bezahlt werden, auch wenn ihr euch für gewisse Extras entscheidet, kosten diese Geld. Vielleicht möchtet ihr doch eine Fotobox aufstellen, oder der DJ soll ein paar mehr zusätzliche Lichter und eine Nebelmaschine zur Verfügung stellen.
Wünsche nicht genau besprochen
Ihr habt einen DJ gebucht, welcher zwar die Musikanlage mitbringt, in dem Gesamtpreis aber keine Beleuchtung inbegriffen ist? Oder ihr möchtet während der Trauung gerne eine Sängerin haben, welche aber natürlich entsprechende Tontechnik benötigt, welche etwas extra kostet? Wenn es um die Planung eurer Hochzeit geht, solltet ihr genau wissen was ihr möchtet. Vielleicht verfügt die Sängerin gar nicht über die entsprechende Technik, sodass euer DJ bereits während der Trauung anwesend sein soll, damit die Sängerin seine Musikanlage nutzen kann.
Dies ist nur eins von vielen Beispielen warum ihr als Brautpaar genau wissen solltet, was ihr selber möchtet. Zudem müsst ihr aber auch genau wissen, welche Leistungen ihr von einem Dienstleister wirklich bekommt. Dabei ist es hilfreich den von dem Dienstleister zugesendeten Vertrag genau zu lesen. Dort lassen sich dann manchmal auch Klauseln finden, dass ihr je gefahrenen Kilometer für die An- und Abreise noch etwas zusätzlich bezahlen müsst. Dies muss natürlich auch bei euch im Budget mit eingeplant werden.
Trinkgelder
Bei uns im Hochzeitsblog haben wir bereits in dem Beitrag „Trinkgeld oder Geschenk für eure Dienstleister? Must-Have?“ das Thema Trinkgeld ausführlich behandelt. Wenn ihr euch dazu entscheidet euren Dienstleistern noch ein Trinkgeld zu geben, so ist dies in den wenigstens Budgets mit eingeplant. Wenn ihr euch noch nicht ganz sicher seid, welcher Dienstleister ein Trinkgeld bekommt und welcher nicht, legt dafür gerne einen gewissen Betrag zur Seite.
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