Eine Saftkur gönnt dem eigenen Körper eine Auszeit, hilft dabei den Körper zu „entgiften“ und ist hilfreich für eine leichtere Ernährungsumstellung. Eine Saftkur stand schon länger auf unserer ToDo-Liste. Für unsere neue Kategorie Fit bis zur Hochzeit haben wir nun die Gelegenheit genutzt und die Kur durchgezogen, mehr oder weniger. In diesem Beitrag werden wir euch verraten, wie die Saftkur für uns war.
Gerne möchten wir direkt am Anfang erwähnen, dass je nachdem welche Umstände bei euch vorhanden sind, vor der Saftkur ggf. ein Arzt konsultiert werden sollte.
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Mit einer Saftkur den Körper entgiften?
Der Körper braucht täglich eine ganz bestimmte Menge an Nährstoffen. Diese aufzunehmen kann manchmal mühsam und zeitaufwendig sein. Eine Saftkur hilft dabei den Körper zu „entgiften“, da auf diese Weise auf Koffein, industriellen Zucker und viele weitere Sachen verzichtet wird. Genau dieser Verzicht trägt dazu dabei, den Körper zu entschlacken und von innen heraus zu stärken.
Mithilfe von verschiedenen Säften werden alle notwendigen Nährstoffe und Vitamine effizient und schonend aufgenommen, sodass ihr nichts weiteres zu euch nehmen müsst. Dabei wird auf feste Nahrung weitestgehend verzichtet. Für unsere Kategorie Fit bis zur Hochzeit haben wir beide von Kale and Me jeweils eine drei Tages Saftkur zur Verfügung gestellt bekommen, damit wir euch darüber berichten sollen. Dabei berichten wir euch aber natürlich wie gewohnt ganz neutral und kritisch.
Saftkur zur leichteren Ernährungsumstellung
Eine Saftkur ist der perfekte Einstieg für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung, gleichzeitig aber auch eine Herausforderung. Wer nun denkt, drei Tage sind ziemlich leicht und schnell rum, der irrt sich. Schon nach einem halben Tag, vermisst man regelrecht etwas zu kauen, zumindest ging es uns dabei so. Mehr dazu könnt ihr aber etwas später bei den verschiedenen Tagesberichten lesen.
Mit einer Ernährungsumstellung möchten wir unserem Ziel, überflüssiges Gewicht zu verlieren um unser Wunschgewicht zu erreichen, einen Schritt näher kommen. Gesünder, leichter und vor allem bewusster essen. Um dies zu erreichen möchten wir gerne unseren eigenen Körper zunächst „neustarten“. Dies möchten wir mit einer Saftkur machen, denn auf diese Weise wird ohne Umschweife die Ernährungsumstellung eingeleitet. Dabei springen wir im Prinzip ins kalte Wasser, um darauf aufbauend motiviert und mit voller Freude besser zu essen.
So funktioniert die Saftkur von Kale and Me
Wir haben uns für eine drei Tages Saftkur von Kale and Me entschieden. Dabei haben wir jeweils 3 x 6 Flaschen erhalten, welche wir über den Tag verteilt trinken sollen. Alle zwei Stunden eine Flasche. Bevor die Saftkur allerdings gestartet wird, sollte ein oder zwei Tage vorher bereits etwas Zeit zur Entlastung des Körpers eingeplant werden. Wenig Kohlenhydrate, Zucker, Koffein und Nikotin sind dabei wichtig. Dazu einfach etwas leichter essen und vielleicht auch bereits auf Smoothies oder andere Flüssignahrung zurück greifen.
Manche denken sich nun vielleicht, dass es ziemlich leicht ist einfach nur sechs Flaschen über den Tag verteilt zu trinken. Vergessen werden darf dabei aber nicht, dass außer den verschiedenen Säften sonst nichts zu sich genommen werden darf. Außer natürlich Wasser und im Notfall, wenn einem der Hunger zu sehr packt, Gemüsebrühe, Hühnerbrühe oder auch Bananen. Insgesamt werden sechs verschiedene Sorten bei der drei Tages Saftkur geliefert. So habt ihr über den Tag verteilt immer einen anderen Geschmack. Dabei handelt es sich um folgende Sorten:
- Saft 1: Pamela Pine mit Apfel, Ananas, Gurke, Zitrone und Minze
- Saft 2: Catie Carrot mit Apfel, Karotte und Zitrone
- Saft 3: Al Avoca mit Ananas, Spinat, Avocado und Zitrone
- Saft 4: Rosy Roots mit Apfel, Karotte, Rote Beete, Zitrone und Ingwer
- Saft 5: Kalvin Kale mit Apfel, Gurke, Staudensellerie, Zitrone, Grünkohl und Spinat
- Saft 6: Amy Almond mit Mandel, Dattel, Wasser und Salz
Mit insgesamt 18 kaltgepressten Säften wird der Körper über drei Tage hinweg mit allem notwendigen versorgt. Dadurch, dass die Säfte alle zwei Stunden getrunken werden sollen, stärken sie den Körper über den Tag verteilt. Nach den drei Tagen sollte man es langsam angehen lassen und vielleicht auch erneut zu Rohkost und Flüssignahrung zurückgreifen. Dadurch wird der Körper und vor allem euer Magen nicht wieder sofort belastet. Danach dürfen schrittweise gekochtes Gemüse und gesunde Kohlenhydrate wie etwa braunen Reis und Haferflocken zu sich genommen werden, bevor man wieder zu der ganz eigenen gewohnten Ernährung übergegangen wird.
Tag 1: Der Start der Saftkur
Voll motiviert sind wir in den ersten Tag der Saftkur gestartet, wobei Jan bereits morgens hunger auf seine üblichen Brötchen hatte. Wir beide haben aber bewusst auf feste Nahrung verzichtet und sind mit dem Saft Pamela Pine in den Tag gestartet. Der Geschmack war eher ungewöhnlich aber lecker, wobei Jan den Minzgeschmack nicht besonders toll fand und für mich die Gurke absolut fehl am Platz war. Zwei Stunden später haben wir uns an Catie Carrot gewagt, welcher uns auf Anhieb richtig gut schmeckte. Die nächsten zwei Stunden vergingen wie im Flug. Feste Nahrung habe ich selber nicht vermisst, wobei Jan gerne etwas richtiges Essen wollte. Es folgte nun ein Saft mit Ananas, Spinat, Avocado und Zitrone, welcher bis dahin unser Lieblingssaft war.
Zur Halbzeit kam das Hungergefühl dann doch immer stärker hervor. Wie bei der Saftkur empfohlen habe ich mir daher eine Tasse mit heißer Gemüsebrühe gegönnt, während Jan dann doch Brötchen gegessen hatte. Auch die nächsten Säfte schmeckten eher ungewohnt, waren aber gut zu trinken. Auf den letzten Saft, wobei man ihn ja eher Milch nennen könnte, habe ich mich wirklich am meisten gefreut. Er sieht etwas cremig aus und die Datteln versprachen eine angenehme Süße. Ich fand diese Flasche Saft eher etwas mehlig und gar nicht süß. Die Datteln habe ich gar nicht raus geschmeckt.
Nach der letzten Flasche, war der Tag allerdings noch nicht rum. Es ist wirklich eine Herausforderung nichts am Tag zu essen. Noch schwieriger, wenn der Mann grummelig ist weil er hunger hat. Ein paar Stunden später haben wir uns dann doch noch etwas zum Abendbrot gemacht.
Tag 2: Ganz ohne festes Essen klappt es nicht
Der zweite Tag startete für uns total unterschiedlich, Jan fuhr mit gepackter Brötchendose und drei Säften ins Büro. Ich blieb mit Emma zu Hause und hielt mich an den Säften. An diesem Tag habe ich mit den Säften generell etwas später angefangen und auch die Abstände zwischen den Säften etwas vergrößert. Insgesamt war es schon einfacher, nur noch die Säfte zu trinken und sonst nichts festes zu sich zu nehmen. Besonders auf die dritte Flasche, Al Avoca mit Ananas, Spinat, Avocado und Zitrone, habe ich mich bereits seit dem Morgen gefreut. Zum Abend hin wurde der Hunger dann aber doch nach und nach immer größer, worauf ich mir eine Kleinigkeit zu essen gemacht habe. Jan hatte übrigens ganz normal gefrühstückt, über den Tag verteilt die Säfte getrunken und mir mit eine Kleinigkeit zum Abendbrot gegessen.
Tag 3: Die Mischung macht’s
Mittlerweile hat sich der Magen an wenig essen gewöhnt, sodass es immer leichter war die Saftkur durch zu ziehen. Der eigene Körper fühlt sich sehr viel leichter an und auch Säfte schmeckten von Tag zu Tag immer besser, selbst der Saft mit Gurke war lecker. Auch wenn es leichter wurde, haben wir beide auch an Tag drei nicht ganz auf feste Nahrung verzichtet. Es braucht schon viel Disziplin diese Saftkur komplett wie vorgesehen durch zu ziehen. Mit Kindern, die natürlich gerne etwas essen möchten, ist es wirklich nur schwer erträglich beim Mittagessen nicht auch mit zu essen. Schließlich riecht es richtig lecker.
Für uns beide war die Mischung aus Säfte mit sehr viel weniger fester Nahrung ein guter Kompromiss. Wir haben uns leichter gefühlt, aber auch nicht hungrig. Zwar haben wir auf diese Weise sicherlich nicht den best möglichen Effekt einer Saftkur erzielt, aber auf diese Weise war es für uns nicht ganz so fordernd.
Lohnt sich eine Saftkur? Unser Fazit
Nicht nur ich selber bin von der Saftkur begeistert, auch Jan stimmt mir zu. Eine Saftkur lohnt sich, um einen guten Einstieg in eine Ernährungsumstellung zu finden. Der eigene Körper fühlt sich leichter an und auch das Verlangen nach Koffein, Zucker und anderen Sachen war definitiv stark verringert.
Selber würden wir tatsächlich wieder eine Saftkur machen, allerdings würden wir dabei eine feste Mahlzeit am Tag mit einplanen. Auch würde ich mir die verschiedenen Säfte selbst zusammen stellen, anstelle eines vorgefertigten Pakets zu nehmen. Geschmack ist immer subjektiv, aber ein Saft zu trinken welcher einem sehr gut schmeckt ist angenehmer als ein Saft zu trinken, welcher kein Favorit wird. Wenn ihr auch die Saftkur von Kale and Me ausprobieren möchtet, so erhaltet ihr mit dem Code liebezurhochzeit4you zwei Säfte und einen Jutebeutel zusätzlich zur Bestellung (keine Garantie, dass der Code funktioniert!).
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