Zwischen den eigenen Wünschen und Vorstellungen der Anderen den perfekten Weg für die eigene Hochzeit zu finden ist manchmal eine Kunst. Wenn sich dann auch noch andere Leute in die eigene Hochzeit einmischen, endet das oft in Probleme. Doch muss dies so sein? Muss unbedingt jeder seinen Senf zur Planung hinzugeben?
Die Planung der eigenen Hochzeit ist eine aufregende, spannende, schöne aber auch hier und da eine etwas stressige Zeit. Sandra und ich erinnern uns noch gut an die Zeit vor unserer eigenen Hochzeit. Wir haben wirklich gerne über die Planung gesprochen und stundenlang nach tollen Ideen für unseren ganz besonderen Tag gesucht.
Als Brautpaar möchte man dies natürlich auch gerne mit Anderen teilen, doch genau hier können manchmal Probleme entstehen. Habt ihr vielleicht schon hier und da einen oder mehrere der folgenden Sätze gehört?
- Das macht man aber nicht!
- Ich würde das aber lieber so und so machen.
- Ihr müsst aber auch xy einladen.
- Du übertreibst mit deinen ganzen Sachen
- So ein Kleid gefällt dir? Bist du dir sicher?
- Meinst du nicht es wird zu viel? Früher ging es auch ohne!
- Früher zu unserer Zeit haben wir im Wohnzimmer gefeiert.
- Möchtest du wirklich im Standesamt ein richtiges Brautkleid tragen?
- Ist doch NUR standesamtlich!
- Das gab es damals aber nicht alles!
- Du musst immer alles übertreiben.
- Warum wollt ihr so viel Geld ausgeben?
Diese Liste könnte noch um unzählige Sätze und Phrasen ergänzt werden. Sobald die zukünftige Braut und der zukünftige Bräutigam ihre bevorstehende Hochzeit verkünden und ihre Freude mit anderen teilen, werden diese Sätze irgendwann im Laufe der Zeit sicher fast jedem Brautpaar begegnen.
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Zwischen eigenen Wünschen und Vorstellungen der Anderen
Bereits jetzt möchte ich euch gerne das Buch „Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen“ ans Herz legen. Der Titel verrät bereits wie es bei der eigenen Hochzeit sein sollte: Wer Ja sagt, der bestimmt wie die Hochzeit wird. Es ist eure eigene Hochzeit! Ihr alleine seid das Brautpaar. Es ist euer großer und besonderer Tag.
Ein „das macht man so“ oder ein „das gehört sich aber“ sollte euch bei der Planung nicht beeinflussen. Natürlich sagt sich das so einfach, schließlich soll sich jeder bei der Hochzeit wohl fühlen, doch wollt ihr vielleicht im schlimmsten Fall irgendwann eine Hochzeit feiern, welche ihr so niemals haben wolltet?
Vielleicht möchtet ihr gerne in schwarz heiraten, ein „Ring am Finger“ Festival feiern, eine freie Trauung im 8. Schwangerschaftsmonat machen planen oder einfach „nur“ im Vintage-Stil heiraten. Egal was ihr für eure Hochzeit plant, sicher hört ihr irgendwann mindestens einen der oben aufgelisteten Sätze.
Egal was ihr euch für eure eigene Hochzeit überlegt, sei es zum Beispiel eine Hochzeit unter Palmen auf Sansibar, ihr überlegt euch dies nicht ohne Grund. Es ist euer Wunsch, auch wenn andere eine andere Vorstellung haben.
Mit den Vorstellung der Anderen umgehen
Lasst euch nicht stressen, wenn es darum geht wer alles eingeladen werden muss und wer nicht. Wer auf die Einladungsliste zur Hochzeit kommt entscheidet ihr! Beim Thema Hochzeit gehen die Meinungen manchmal weit auseinander, aber genau deswegen hatjeder die Möglichkeit selber zu heiraten und dann die eigene Hochzeit so zu gestalten wie er es mag.
Für beiden Seiten, Brautpaar und zum Beispiel die Eltern, ist die Planung der Hochzeit manchmal ein Lernprozess. Findet eure Mutter beispielsweise alles doof was ihr euch ausdenkt und versucht dann alles umzugestalten, dann müsst ihr klar verdeutlichen das es eure eigene Hochzeit und euer eigener besonderer Tag ist. Manchmal ist es aber auch einfach die Art von der Person ihre Freude zu der Hochzeit auszudrücken, damit der Tag in ihren Augen für euch perfekt ist. Auch wenn die Einmischung anderer nervig sein kann, habt Verständnis und immer eine klare Haltung.
Anstatt es jeder Person recht zu machen ist es oft einfacher alle anderen auch mal „in die Schranken“ zu weisen. Um viele Diskussionen zu vermeiden macht es auch Sinn Eltern & Co erst über Sachen zu informieren, wenn etwas schon fest gebucht ist. Bucht einfach eure Traumlocation für die Hochzeitsfeier und erzählt erst dann, dass dort gefeiert wird. Vielleicht kommt dann Sätze wie „Da hätte ich aber nicht gefeiert“ oder „wollt ihr wirklich da feiern?“, aber es ist doch trotzdem eure Traumlocation! Wenn ihr dort nicht feiern wollen würdet, hättet ihr es nicht gebucht.
Einmischung anderer bei der Hochzeit
Wenn sich andere Leute in die eigene Hochzeit einmischen, kann es zu Problemen kommen. Damit muss das Brautpaar umgehen können, wobei aber nicht die eigenen Wünsche und Vorstellungen aus den Augen gelassen werden sollten. Die Planung der Hochzeit kann noch so genau geplant werden, manchmal kommt es dann doch anders. Statt mit der eigenen Mutter oder Schwiegermutter auf Brautkleid Suche zu gehen, geht die Braut einer Freundin und Trauzeugin. Statt keine Trauzeugen möchte das Brautpaar doch spontan welche. Statt mit den Eltern sitzt das Brautpaar bei der Hochzeitsfeier mit den Trauzeugen am Brauttisch.
Auch wenn andere eurer Motto nicht mögen, sie im Vorfeld sagen wie übertrieben doch alles ist oder generell einfach negativ zu eurer Hochzeit eingestellt sind: Am Tag der Hochzeit ist davon meistens nichts mehr zu hören und plötzlich finden sie nun doch alles toll. Als Brautpaar habt ihr das Recht komplett alleine euren Tag zu gestalten. Es ist euer Tag, bei dem ihr alleine das Recht habt alle Entscheidungen zu treffen. Erfüllt euch einfach alle eure Wünsche und Träume, unabhängig von irgendwelchen Traditionen oder Wünschen anderer. Macht einfach das, was euch glücklich macht. Genießt euren besonderen Tag und eure Liebe, denn das ist das einzige was zählt!
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