Ist es wirklich so schwierig, eine Hochzeit alleine zu planen? Das kommt ganz auf eure Umstände, Vorstellungen und Wünsche an! Manche Brautpaare benötigen etwas mehr Unterstützung und mache weniger. Doch wann kommt der Punkt, an dem ein Wedding Planner engagiert werden sollte? Wir verraten euch, wie ihr wisst, ob ihr einen Wedding Planner benötigt.
Habt ihr euch vielleicht bereits schon die Frage „Lohnt sich ein Wedding Planner?“ oder auch „Wäre es mit einem professionellen Wedding Planner nicht sehr viel einfacher?“ gestellt? Dann ist dieser Beitrag vielleicht interessant für euch. Wir werden euch nämlich nach und nach einige Dinge aufzeigen, wo ihr am Ende von dem Beitrag ganz genau wisst, ob sich ein Wedding Planner für euch lohnt. Wenn ihr bei den folgenden Punkten bei vielen Sachen mit „Ja, das stimmt“ antwortet, dann solltet ihr vielleicht jemanden engagieren, solltet ihr hingegen bei den meisten Punkten mit Nein antworten, dann könnt ihr euch das Geld für den Wedding Planner sparen.
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Ihr habt einen Vollzeitjob
Für die Planung einer Hochzeit benötigt ihr Zeit. Nicht nur um gemeinsam mit eurem Partner alle Details der Hochzeit zu besprechen und Dienstleister heraus zu suchen, sondern vor allem auch für vor Ort Termine bei der Locationsuche. Auch die persönlichen Vorgespräche mit euren Dienstleistern beanspruchen etwas Zeit. Wenn ihr beide einen Vollzeitjob habt, welcher euch sehr einspannt und gerne auch mal Überstunden verursacht, ist es manchmal gar nicht so einfach noch Zeit für die Hochzeitsplanung zu finden.
In solchen Fällen ist es oft sinnvoll jemanden zu haben, der einen Großteil der Arbeit übernimmt und auf diese Weise eine solide Basis oder ein gesamtes Konzept für eure Hochzeit zusammenstellt. Natürlich immer auf Basis eurer eigenen Wünsche.
Ihr habt Probleme mit Budget
Neben dem Zeitproblem, wie wir es euch vorher beschrieben haben, kommt manchmal auch ein Problem mit dem Budget hinzu. Gerade hier kann ein Wedding Planner euch helfen, da dieser für euch eine finanzielle Strategie auf Basis eures Budgets erstellt. Während ihr für einen Wedding Planner aber natürlich extra Geld ausgeben müsst, um die Dienste in Anspruch zu nehmen, wird er oder sie euch helfen können an anderer Stelle vielleicht etwas Geld einzusparen. Manchmal kann ein Wedding Planner ganz bestimmte Konditionen mit einem Veranstaltungsort, den Caterer oder den Floristen heraushandeln, sodass ihr das Geld für den Wedding Planner etwas kompensieren könnt.
Wenn ihr aber natürlich selbst ein erstklassiger Vermögensverwalter mit einer Vorliebe für Tabellenkalkulationen (und absolut streng beim Lesen des Kleingedruckten in den Verträgen) seid, können könnt ihr dies natürlich gerne selbst in Angriff nehmen.
Ihr habt ein Zeitproblem
Wenn ihr für eure Hochzeit einen ganz bestimmten Tag im Kopf habt, welcher vielleicht nicht mehr so weit weg in der Zukunft liegt, dann ist die Zeit manchmal knapp. Natürlich ist es machbar eine Hochzeit in nur ein paar wenigen Monaten oder vielleicht sogar Wochen zu planen, doch dann kommt in nicht wenigen Fällen doch ein Zeitproblem hinzu. Ohne zusätzliche Hilfe, wie etwa durch eure Trauzeugin (wenn sie darauf Lust hat), ist dies manchmal schon etwas kritisch. Genau in solchen Fällen kann euch ein Wedding Planner unterstützen.
Ihr plant eine Hochzeit im Ausland
Für manche Brautpaare ist eine Hochzeit im Ausland eine absolute Wunschvorstellung. Doch eine Hochzeit in ein paar tausend Kilometer Entfernung zu planen ist manchmal gar nicht so einfach. Für jeden Termin sich auf den Weg zu machen und um die halbe Welt zu fliegen ist nicht möglich. Auch bei Problemen vor Ort, die im Vorfeld manchmal auftreten, könnt ihr nicht mal eben schnell agieren. Wenn ihr Dienstleister vor Ort bucht, dann habt ihr es oft nicht nur mit einer anderen Sprache zu tun, sondern auch mit den jeweiligen Besonderheiten von Land und Leute.
Gerade in solchen Fällen möchten wir euch unbedingt einen Wedding Planner empfehlen, der sich vor Ort befindet und vielleicht auch eure Sprache spricht. Dies macht es für euch sehr viel einfacher alles unter einem Hut zu bringen und eure Wünsche der Realität werden zu lassen. Vor allem bei spontanen Dingen kann ein Wedding Planner vor Ort mehr erreichen, als ihr über Internet und Telefon.
Verträge mit Dienstleistern
Ihr engagiert einen Fotografen, bekommt aber nichts schriftlich, was zum Beispiel eure Nutzungsrechte an den Bildern betrifft? Dies alleine würde bei uns schon ein mulmiges Bauchgefühl verursachen, sodass wir so einen Dienstleister nicht buchen würden. Es ist wirklich wichtig alle getroffenen Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, um im Nachhinein böse Überraschungen zu vermeiden.
Wenn ihr euch bei solchen Sachen nicht sicher seid, oder aber auch einfach keine Lust habt alle Verträge zu prüfen, dann könnt ihr dafür jemanden engagieren. Ein Wedding Planner kennt sich mit den üblichen Formalitäten aus und weiß aufgrund seiner Erfahrung wo der ein oder andere Fallstrick zu finden ist. Auch kann er euch ganz bestimmt den Vertrag mit seinen Eigenheiten so erklären, dass ihr ihn auf jeden Fall versteht. Es wäre doch schade, wenn sich irgendwo im „Kleingedruckten“ zusätzliche Gebühren verstecken.
In unserer Facebook Gruppe hat beispielsweise eine Braut berichtet, dass sie ein Problem mit einer Traurednerin hat. Zum Glück hatte sie diese noch nicht gebucht, denn im Vertrag stand drin, dass die Traurednerin weitere Dienstleister beauftragen darf, wobei das Brautpaar dafür die Kosten übernehmen muss. Ohne Obergrenze! Wenn die Traurednerin nicht über eine Soundanlage verfügt, die für die Trauung notwendig ist damit auch wirklich alle Gäste ihre Worte hören, dann muss diese angemietet werden. Wenn sie aber dann für 1.000 Euro etwas anmietet und euch am Ende die Rechnung präsentiert, dann werdet ihr ganz sicher nicht begeistert sein. Denn diese Kosten sind in eurem Budgetplan wahrscheinlich nicht enthalten.
Eure Vision vom Hochzeitstag ist unklar
Wenn ihr absolut nicht wisst, wie ihr eure Hochzeit gestaltet möchtet, dann ist dies für die Planung der Hochzeit nicht ganz einfach. Soll es eher eine rustikale Scheunenhochzeit werden oder doch eher etwas glamouröser in einem Schloss? Je nach gewähltem Stil und Farben wird die Papeterie und Dekoration gestaltet. Wenn ihr euch aber bei dem Stil nicht einig seid, dann ist der Anfang echt nicht leicht.
Eine Aufgabe von einem Wedding Planner ist, ein Konzept für eure Hochzeit zu erstellen. In einem persönlichen Gespräch werden eure Wünsche herausgefunden und auf dieser Basis kann ein Wedding Planner euch verschiedene Ideen für eure Hochzeit präsentieren. Dies hilft auf jeden Fall, wenn ihr selbst nicht wirklich wisst, was ihr möchtet.
Ihr benötigt eine Realitätsprüfung
Es gibt manche Momente im Leben, da ist es sehr hilfreich jemanden zu haben der einem sagt, dass man ein Kleid lieber eine Nummer größer kaufen sollte, oder das Bier Pong auf einer glamourösen Hochzeit eher nicht ganz so passt. So schön auch eine Hochzeitsfeier in einem Schloss mit 7 Gänge Menü für 200 Gäste ist, mit einem Budget von nur 3.000 Euro ist dies nicht ganz so einfach möglich. Wenn ihr dann jemanden habt, der euch auf den Boden der Realität zurück holt, ist dies echt hilfreich.´
Auch wenn ihr irgendwann zur Bridezilla werden solltet, wenn zum Beispiel die Servietten drei Graustufen leichter sind als der Tischläufer, ist es praktisch jemanden zu haben, der euch sagt, dass euch solche kleinen Dinge nicht ins Schwitzen bringen sollten. Schließlich habt ihr ein Wedding Planner, der sich auch um solche Kleinigkeiten kümmert.
Die Hochzeitsplanung wirkt sich auf eure Beziehung aus
Wenn euer Partner einen Termin machen muss, um mit euch essen zu gehen, da der Terminkalender voll mit Hochzeitskram ist, dann wirkt sich die Hochzeitsplanung definitiv auf eure Beziehung aus. Auch wenn ihr absolut kein anderes Thema mehr als Hochzeiten kennt, kann dies manchmal etwas negativ auf eure Beziehung auswirken. Mit etwas Unterstützung wird die Belastung verringert, sodass ihr auf jeden Fall wieder Zeit für Zweisamkeit habt.
Ihr habt keinen Spaß an der Hochzeitsplanung
Wir selbst lieben Hochzeiten. Andere hingegen möchten zwar heiraten, haben aber absolut keinen Spaß an der Hochzeitsplanung. Wenn dies auch bei euch so sein sollte, dann genießt einfach die Verlobungszeit zusammen mit eurem Partner und lasst jemand anderen die Arbeit übernehmen. Warum sich selbst etwas aussetzen, von dem ihr wisst, dass es euch kategorisch unglücklich machen wird oder einfach nur nervig ist?
Manchmal gibt es aber auch nur ein ganz bestimmtes Thema, wie die Blumen oder das Menü, welches euch Spaß macht. Während ihr euch nur auf diese Bereiche konzentriert, könnt ihr für alles andere einen Wedding Planner beauftragen. So übernimmt ihr nur die Planungskategorien, die ihr liebt und eurem Wedding Planner überlasst ihr beispielsweise die Sitzordnung für eure 300 Gäste in einer Scheune.
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