Ein richtig tolles Hochzeitsalbum ist eine der schönsten Möglichkeiten auf den Tag der Hochzeit zurückzublicken und sich an die vielen schöne Momente zu erinnern. Wir selbst haben uns natürlich sofort, als wir die Fotos von unserem Fotografen erhalten haben, ein eigenes Hochzeitsalbum erstellt. Doch dabei können einige Fehler passieren, welche ihr unbedingt vermeiden solltet.
Nach der Hochzeit schauen wir immer noch sehr gerne in unserer Hochzeitsalbum mit den vielen Fotos von unserem wundervollen Tag. Nicht nur an unserem Hochzeitstag, sondern wirklich auch immer mal wieder zwischendurch. Dabei ist es auch ein komplett anderes Gefühl ein physisches Buch durchzublättern, als sich die Fotos am Computer oder am Smartphone anzuschauen.
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Nicht zu lange mit der Erstellung warten
Unser eigenes Hochzeitsalbum in Form von einem Fotobuch, haben wir damals bei Saal-Digital erstellt. Kurz nachdem wir die Fotos bekommen haben, habe ich in der jeweiligen Software begonnen das Hochzeitsalbum Seite für Seite zusammen zu stellen. Schließlich ist einer der größten Fehler, die ihr machen könnt, viel zu lange mit der Erstellung von dem Album zu warten. Es wäre doch schade, wenn die Erinnerungen an eurem Tag bereits etwas verblasst sind, sodass ihr euch vielleicht sogar über das ein oder andere Foto wundert. Aus diesem Grund solltet ihr das Album innerhalb von sechs Monaten nach der Hochzeit erstellen und nicht erst Jahre später.
Nicht als Team arbeiten
Als Mann und Frau seid ihr nicht nur Partner im Leben, sondern auch ein Team bei der Erstellung von eurem Hochzeitsalbum. Holt euch ein paar leckere Snacks, kuschelt euch zu zweit auf die Couch und schaut gemeinsam die Fotos von eurer Hochzeit durch. Dabei entscheidet ihr gemeinsam, welche Fotos in das spätere Album hinein sollen und welche nicht. So könnt ihr nicht nur den glücklichsten Tag eures Lebens noch einmal erleben, sondern habt gleichzeitig auch einen wundervollen Abend in vertrauter Zweisamkeit.
Ihr betrachtet nicht das Gesamtbild
Wenn ihr euch dazu entschieden habt, eine Ganztagesreportage bei eurem Fotografen zu buchen, dann solltet ihr dies auch in eurem Album widerspiegeln. Betrachtet das Hochzeitsalbum in einem Gesamtbild und beginnt eure Geschichte mit dem Getting Ready. Erzählt mit euren Fotos die Geschichte von eurem Tag, von Anfang bis zum Ende. Dabei solltet ihr natürlich nicht die verschiedenen Fotos miteinander komplett vermischen. Konzentriert euch nicht auf jede einzelne Seite, sondern versucht die verschiedenen Seiten in Einklang zu bringen.
Details und Personen vergessen
Habt ihr im Vorfeld der Hochzeit viele tolle Dinge gebastelt, wie etwa Freudentränen, Fächer oder verschiedene Schilder? Dann hat euer Fotograf im Besten Fall davon am Tag der Hochzeit natürlich auch Fotos gemacht. Manchmal sind es die kleinen Details, welche die Hochzeit perfekt machen. Aus diesem Grund solltet ihr solche Details mit in euer Hochzeitsalbum aufnehmen. Sei es eine Nahaufnahme der Manschettenknöpfe, die der Bräutigam von seinem Opa geerbt hat, das Kirchenheft, welches auf der Bank in der Kirche liegt oder das Memorial am Brautstrauß.
Doch nicht nur verschiedene Details solltet ihr unbedingt mit in euer Hochzeitsalbum aufnehmen, auch Fotos von Hochzeitsgästen sollten nicht fehlen. Fotos zusammen mit euren Trauzeugen, mit den Brautjungfern, mit den Eltern oder natürlich auch das obligatorische Gruppenfoto.
Doppelte Fotos vermeiden
Als letzten Tipp möchten wir euch mit den Weg geben, dass ihr bei der Erstellung von eurem Hochzeitsalbum doppelte Fotos vermeiden solltet. Euer Fotograf wird ganz bestimmt den einen oder anderen Moment in verschiedenen Blickwinkeln oder auch in Schwarz-Weiß sowie in Farbe zur Verfügung stellen. Dabei kann es manchmal wirklich schwierig sein, sich aus den verschiedenen Fotos das eine perfekte Foto heraus zu suchen. Trotzdem solltet ihr, sofern möglich, doppelte Fotos, welche die selbe Situation oder das gleiche Detail zeigen, vermeiden. Auf diese Weise könnt ihr eine Vielfalt bei den Fotos sicherstellen und Wiederholungen vermeiden.
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