Wir freuen uns immer total, wenn uns ein Brautpaar eine Hochzeit zur Veröffentlichung einsendet und nicht der Fotograf. Als wir die Fotos von Helena und Dominik gesehen haben, stand für uns sofort fest, dass wir diese gerne bei uns zeigen möchten. So wie für uns die Veröffentlichung sofort feststand, stand für die Beiden direkt am Anfang fest, dass sie in einem Vintage-Stil stattfinden sollte. Auch war die Hauptfarbe für die Hochzeit bereits gesetzt, da es unbedingt eine Hochzeit in Lila sein sollte. Nicht ganz ohne Grund, denn die Farbe sollte eine Hommage an ihren Kennenlernort, die „Lila Eule“, eine traditionsreiche Diskothek in Bremen, sein.
Nach dem Antrag haben Helena und Dominik sich direkt an die Planung ihrer Hochzeit in Lila gesetzt. Nur knapp zwei Monate später standen die wichtigsten Punkte für die Hochzeit im folgenden Spätsommer fest. Hochzeitsstil, Datum, Location, DJ und Fotografin, Save-the-Date-Karten waren erstellt und verschickt und die Brautkleidsuche wurde eingeläutet. Zum Glück wurde Helena jedoch nicht sofort beim Brautkleid fündig, denn zwei kleine Striche stellten Anfang Dezember alles auf den Kopf: Sie war schwanger! Die Geburt sollte allerdings nur wenige Wochen vor dem geplanten Hochzeitstermin sein, also musste eine neue Planung her.
Kurzerhand beschlossen sie, die standesamtliche Trauung in kleinem Kreise noch vor der Geburt anzusetzen und die freie Trauung, eine freie Taufe sowie die größere Feier dann im Jahr darauf nachzuholen. Ihre ursprüngliche Location, eine alte Scheune, hatte keine Nebenräume, in denen sie ihre Tochter abends hätten hinlegen können. Aus diesem Grund machten sie sich also erneut auf die Suche. Beim Dreimädelhaus in Kirchseelte, einem urigen Landgasthof in der Nähe Bremens, wurden sie dann fündig: Für die Hochzeitsfeier im Vintage-/Landhaus-Stil war das Haus einfach perfekt und auf dem Außengelände konnten sie ihren Traum von einer Zeremonie im Freien verwirklichen.
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Dekoration der Hochzeit in Lila
Für ihre Hochzeit in Lila haben sich Helena und Dominik super viel Mühe gegeben. So haben die Beiden die komplette Papeterie, von den Einladungen über die Tischnamen bis hin zu Musikwunschkarten, Freudentränen und Schildern für Torte, Candybar und vieles mehr selbst gestaltet. Auch die Vasen und Teelichter, Notfallboxen, eine Begrüßungstafel, Geschenktüten für die Kinder (was alles dort hinein könnte erfahrt ihr hier), eine Bildercollage mit ihren Meilensteinen und noch viel mehr wurden von dem Brautpaar komplett über Monate hinweg selber zusammen getragen und erstellt.
Auch die Familie hat sich bei der Vorbereitung der Hochzeit in Lila mit eingebracht. So baute Dominiks Vater den Traubogen und bereitete eine alte Malerleiter als Candybar-Regal auf, die gereinigt, geschliffen und lackiert werden musste. Auch alle Baumscheiben und die Palette für die Collage wurden von der Familie fertig gemacht. Auch wenn dies im Ganzen wirklich viel Arbeit war, hat es sich definitiv gelohnt. Nicht ohne Grund haben sie dafür viele Komplimente der Gäste bekommen.
Die freie Trauung im Vintage-Stil
Schon früh in der Planung der Hochzeit in Lila stand für Helena und Dominik fest, dass sie gerne die Zeremonie von ihren Familien und Freunden gestaltet haben wollten. Auch sollte ihre kleine Tochter in Form einer freien Taufe mit einbezogen werden. Aus diesem Grund hat Helena eine gute Freundin von ihr gebeten die Zeremonie als Traurednerin durchzuführen. Als Lehrerin für Deutsch sowie Werte und Normen erschien sie den beiden für diese Aufgabe als die ideale Wahl und genauso war es! Die Zeremonie war so individuell und emotional, dass sie sowohl für das Brautpaar, aber auch für ihre Gäste ein absolutes Highlight war.
Während der Zeremonie haben sich auch weitere Personen aus dem Freundes- und Familienkreis aktiv beteiligt. So haben die Trauzeugen humorvoll die Kennenlerngeschichte von Braut und Bräutigam erzählt. Die Eltern von Helena und Dominik hielten Reden über die Bedeutung der Liebe / Familie / Ehe und ihre Wünsche für die Beiden. Es ist immer besonders schön, wenn sich nahe stehende Personen bei der Hochzeit einbringen. Dies ist übrigens nicht nur bei einer freien Trauung möglich, sondern auch auf dem Standesamt. Bei unserer eigenen Hochzeit hat jemand aus der eigenen Familie eine Rede gehalten, damit die standesamtliche Hochzeit etwas persönlicher wird.
Das eigene Kind mit in Zeremonie einbinden
Während der freien Trauung haben sich Helena und Dominik gegenseitig die selbst geschriebenen Ehegelöbnisse vorgelesen. Als Teil der Zeremonie wurde aber auch die gemeinsame Tochter eingebunden. So gab es ein Begrüßungsritual für die, bei dem Braut und Bräutigam die Geschichte hinter ihrem Namen erzählt haben. Auch wurde die Taufkette mit individuellem Anhänger durch die Reihen der Gäste gereicht, die ihre Wünsche mitgeben konnten. Besonders schön war auch das Trauritual aus drei Seilen ein Band zu flechten. Wie das geflochtene Band haben sich auch ihre drei Schicksale zu einer Familie verwoben. Ein total schönes Symbol für die gemeinsame Liebe!
Hochzeit in Lila und im Vintage-Stil
Dienstleister
Fotograf: Licht-gestalten Fotografie
Location der Hochzeitzeremonie: Garten am Teich im Landgasthof Dreimädelhaus
Location der Hochzeitsfeier: Saal im Reetdachhaus desLandgasthofes Dreimädelhaus
Haare + Makeup: Serpil Cigdem “Skai Beauty”
Brautkleid: Enzoani, gekauft bei Ilse Moden Bremen
Brautschuhe: Menbur
Brautschmuck: Unikate von Feel Unique
Bräutigam Outfit: WORMLAND
Floristik: Der BlumenOnkel
Papeterie: DIY
Hochzeitstorte: Wehrschloss-Konditorei
Trauringe Acredo
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