Jede Braut hat ganz eigene Vorstellung zu ihrer Hochzeit. In unserer Hochzeitseinladung stand unter dem Text in klein, dass unsere Gäste sich bitte festlich elegant anziehen möchten. Doch was ist eigentlich der ideale Dresscode für Hochzeitsgäste? Wir geben euch in diesem Beitrag darauf eine Antwort.
Ausgerechnet eine Pippa Middleton hätte es wissen müssen, dass man zur Hochzeit der eigenen Schwester – Herzogin Kate – auf gar keinen Fall dieselbe Kleiderfarbe wählt, wie die Braut. So etwas ist in der Tat ein unverzeihliches No-Go, das seinerzeit übrigens selbst in der Boulevardpresse tagelang Gesprächsthema war!
Mit ihrem Auftritt hat sie wahrlich eine Grenze überschritten. Fakt ist nun einmal, dass es ein ungeschriebenes Gesetz für Hochzeitsgäste gibt, wenn es um den Dresscode geht. So sollte einzig und allein die Braut der strahlende Hingucker am Tag ihrer Hochzeit sein. Für manche Bräute ist dies sicherlich absolut kein Problem, wenn auch die Gäste in weißen oder beige farbenden Kleidern zur Hochzeit erscheinen. Andere, so wie wir selber, empfinden dies aber als No-Go. Überdies gibt es noch weitere Don’ts, die Freunde, Nachbarn und Verwandte beachten sollten, wenn sie zu einer Hochzeit geladen sind.
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Der ideale Dresscode für Hochzeitsgäste
Es ist der schönste Tag im Leben zweier Liebender. Da ist es selbstverständlich, dass das Brautpaar den strahlenden Mittelpunkt bildet und die Gäste mit ihren Outfits zum harmonischen Gesamteindruck des Events beitragen. Nicht ohne Grund verbringen Braut und Bräutigam oft sehr viel Zeit in die Auswahl des perfekten Outfits. Der ideale Dresscode für Hochzeitsgäste sollte daher eher nicht eleganter oder auffälliger sein, als der von Braut oder der Bräutigam. Auch Farben wie Creme, Champagner oder Weiß sind für die Gäste tabu. Hat sich die Braut allerdings für eine andere Brautkleidfarbe entschieden, so sind auch die Gäste dazu angehalten, einen anderen Farbton für das eigene Outfit zu wählen. Schwarz ist die Farbe der Trauer und hat demnach bei einer Hochzeit ebenso wenig zu suchen. Es sei denn, es werden kreative farbliche Akzente dazu gesetzt.
Sicherlich ist es von Vorteil, wenn schon in der Hochzeitseinladung der gewünschte Dresscode für Hochzeitsgäste angegeben ist. Hier unterscheidet man unter anderem die folgenden Regeln:
- „Smart Casual“ heißt nichts anderes, als dass durchaus auch Freizeit-Outfits erwünscht sind. „Come as you are“, lautet dabei die Devise.
- „Cut“ ist eine weitere gängige Dresscode-Variante zu Hochzeiten. Sakkos, weißes Hemd mit Krawatte und eine schicke Stoffhose werden mit farblich passenden Schuhen kombiniert. Weibliche Gäste ziehen bei diesem Style mit einem schönen Kostüm oder einer Rock-Bluse-Kombination die Blicke auf sich.
- „Cocktail“ ist gerne gesehen bei Hochzeiten, Vernissagen und stilvollen Business-Veranstaltungen. Dabei passen das „Kleine Schwarze“ für die Dame und ein hochgeschlossener Anzug für den Herrn perfekt.
- „Black Tie“ ist dahingegen eher üblich bei Galas und ähnlich hochkarätigen Abendveranstaltungen. Ein schwarzer Smoking für den Mann sowie eine lange Abendrobe für die Frau sind bei diesem Dresscode Pflicht.
- „White Tie“ bedeutet, dass ein schwarzer Frack mit weißem Hemd für die männlichen Gäste vorgegeben ist. Die Frau hingegen schlüpft in ein bodenlanges Abendkleid in Weiß, Grau oder Schwarz. Die Schultern sollten dabei zunächst bedeckt sein.
Der White und der Black Tie Dresscode sind bei Hochzeiten heutzutage eher selten geworden. Nichtsdestotrotz kommt es vor, dass auf Hochzeitseinladungen ein entsprechender Hinweis vermerkt ist. Welcher Dresscode auch vorgegeben wird: die Gäste sollten sich bitte danach richten.
Ist kein Dresscode für Hochzeitsgäste vorgegeben, greift man zu stilvoll-eleganten Outfits. Im Zweifel empfiehlt es sich, das Brautpaar, deren enge Freunde oder nahe Verwandte zu fragen. Genauso aufschlussreich ist es, sich ein Bild von der ausgewählten Party-Location zu machen. In einem luxuriösen Ballsaal liegt man mit dem Smart Casual Style definitiv daneben. Bei lockeren Hochzeitsparty hingegen kommen elegante Abendroben weniger gut an. Wird die Feierlichkeit als Motto-Party zelebriert? Dann dürfen die Gäste bei der Auswahl ihrer Kleidung gerne kreativ sein. Allerdings gilt auch hier, dass das Outfit nicht extravaganter oder auffälliger bzw. eleganter sein sollte, als das des Brautpaares.
Tipp für den idealen Dresscode für Hochzeitsgäste: Zur kirchlichen Trauung sollten die Schultern und die Knie der Damen bedeckt sein. Eine Stola, ein Bolero oder ein schickes Jäckchen sind in diesem Ambiente zu einem luftigen oder zu einem sexy Outfit immer ein perfekter Begleiter.
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