Eine der ältesten Bräuche rund um die Hochzeit, ist der Polterabend. Beim Polterabend sollen die bösen Geister durch das Poltern vertrieben werden, damit Braut und Bräutigam beruhigt in die gemeinsame Ehe starten können. Eine besondere Form davon ist die Polterhochzeit, bei welcher der Polterabend zusammen mit der eigentlichen Hochzeit gefeiert wird.
Wenn Brautpaare sich für einen Polterabend entscheiden, dann wird dies in den meisten Fällen als lockere und ungezwungene Feier geplant, bei welchem gerne auch etwas mehr Gäste, als zur eigentlichen Hochzeit, eingeladen werden. Natürlich wird für die Planung von dem Polterabend etwas Zeit benötigt und auch die Kosten für die Location und die Verpflegung der geladenen Gäste ist nicht zu vernachlässigen.
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Entscheidung zu einer Polterhochzeit
Wer generell eine etwas lockere Hochzeit, ohne Dresscode & Co., plant und auf jeden Fall einen Polterabend haben möchte, für den ist eine Polterhochzeit vielleicht eine sehr willkommene Möglichkeit. Wenn ihr den Polterabend zusammen mit der Hochzeit in Einem feiert, spart ihr nicht nur Zeit und Geld. Gleichzeitig habt ihr selbstverständlich die Möglichkeit die Tradition des Polterabends am Tag eurer Hochzeit mit einzubinden und natürlich mit vielen Scherben die Bösen Geister zu vertreiben.
Wenn ihr keine pompöse und extravagante Location für die Hochzeitsfeier haben möchtet, auch kein Sterne-Buffet, dafür aber umso lieber Porzellan-Scherben zusammen kehrt, dann solltet ihr euch überlegen eine Polterhochzeit zu planen. Auch wenn ihr gerne eine sehr große Hochzeit feiern möchtet, die Kosten je Gast aber nicht explodieren sollen, ist diese Art der Hochzeit sicher interessant für euch.
Für wen dies nicht geeignet ist
Wir selbst haben uns damals bei unserer eigenen Hochzeit nicht für einen Polterabend entschieden. Zum Einen, weil wir das Geld für den Polterabend lieber noch zusätzlich in unsere Hochzeit gesteckt haben, zum Anderen aber auch, weil wir nicht die Typen für so eine Feier sind. Ganz genau beschreiben können wir dies nicht, es ist bei uns Beiden einfach ein Bauchgefühl.
Natürlich könnt ihr eine Polterhochzeit so gestalten, wie ihr selbst möchtet, aber der Grundgedanke einer lockeren und ungezwungenen Feier sollte im Vordergrund stehen. Für unsere Hochzeit wollten wir aber doch schon eher ein etwas „schickeres“ beisammen sein haben. Daher würde eine Polterhochzeit bei uns nicht passen.
Die Entscheidung, den Polterabend mit der Hochzeit zu verbinden, ist eigentlich gar nicht so schwer. Auf jeden Fall sollte der Wunsch zu einem Polterabend ein absolutes Must-Have sein. Der Rest ist eigentlich eher euer eigenes Bauchgefühl. Sollte es euch daher ähnlich ergehen wie uns, dann plant entweder beides getrennt voneinander, oder lasst den Polterabend komplett weg.
Tipps für die Polterhochzeit
Egal ob ihr einen Polterabend oder eine Polterhochzeit plant, achtet bei der Auswahl der Location unbedingt darauf, dass ihr ausreichend Platz für das Poltern selbst habt. Je nachdem wie viel Porzellan zusammen kommt, entsteht auch eine große Menge Scherben dabei.
Solltet ihr für die Polterhochzeit nicht das Essen selbst machen wollen, wie es gerne bei einem Polterabend der Fall ist, solltet ihr zudem unbedingt mit dem Caterer besprechen, ob in der von euch ausgesuchten Location noch irgendwelche Voraussetzungen zu schaffen sind.
Unsere 10 Tipps und Tricks für die Planung des Polterabends gelten übrigens natürlich auch für die Polterhochzeit. Gerne auf diesen Link klicken und rüber hüpfen.
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