Ich erinnere mich noch gut zurück, wie wir bei unserer Hochzeit gemeinsam als Braut und Bräutigam vor der Kamera standen und fotografiert wurden. Der Tag unserer Hochzeit ging leider viel zu schnell vorbei, umso schöner ist es, wenn man die Momente auf Fotos festhalten kann. Nach der Hochzeit ging das Warten los. Ganze sechs Wochen mussten wir warten, bis wir unsere Hochzeitsfotos sehen durften. Vorher hatten wir leider kein einziges als Vorgeschmack zugeschickt bekommen.
In den sechs Wochen die wir gewartet haben, kam immer wieder die Frage, ob wir nicht schon die Fotos hätten und ob wir diese zeigen könnten. Nach und nach haben wir auch immer mal wieder das ein oder andere Foto bekommen, dass einer unserer Hochzeitsgäste gemacht hat. Natürlich konnten einige nicht widerstehen und hatten oft eine Kamera oder ein Smartphone in der Hand um selber Fotos zu machen. Gut für uns, denn so hatten wir zumindest ein paar Fotos von unserem besonderen Tag.
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Die Fotos sind da und alle möchten sie am liebsten sofort sehen
Irgendwann kam die langersehnte E-Mail. Nicht viel Text, aber es stand drin, dass die Fotos fertig sind. Da wir sehr neugierig auf die Fotos waren, sind wir direkt ins Auto gestiegen und haben die Fotos abgeholt.
Natürlich wollten einige unsere Gäste am liebsten am gleichen Tag noch vorbei kommen, da diese genauso neugierig auf die Fotos waren wie wir selber. Wir haben zwar eine große Couch, aber trotzdem wollten wir nicht alle gleichzeitig da haben und für die Gäste von weiter weg, war das schnelle vorbeikommen auch keine wirkliche Option.
Auf Facebook wollten wir die Hochzeitsfotos eigentlich nicht zeigen (man weiß ja nie, wo diese dann auf einmal landen), haben es aber schlussendlich trotzdem gemacht da immer mehr unserer Gäste nach den Fotos gefragt haben. So ging es halt schnell und unkompliziert. Auf die Idee nach einer Alternative zu suchen sind wir gar nicht gekommen. Dabei gibt es verschiedene Anbieter, wie etwa weddies welchen wir euch hier etwas genauer vorstellen. Für weddis haben wir einen Testzugang bekommen, um uns dort „austoben“ und alles ausprobieren zu können.
Natürlich gibt es Dropbox, Google-Drive und andere Cloudspeicher, bei denen Fotos hochgeladen werden können. Doch gegenüber diesen hat weddis einige Vorteile, wie ihr im weiteren Verlauf lesen könnt.
Unser Erfahrungsbericht / Test mit weddies – dem online Hochzeitsalbum
Mit einem Klick auf „Hochzeitsalbum“ werden drei Angebote von weddies gezeigt. Neben zwei kostenpflichtigen Varianten gibt es auch eine kostenlose, diese ist allerdings auf 100 Fotos beschränkt. Für unseren Test haben wir uns für das Premium Hochzeitsalbum entschieden, da wir gerne die Upload-Funktion für Gäste ausprobieren wollten.
Los geht es mit der Registrierung. Bei der kostenlosen Variante muss dort neben den Namen von Braut und Bräutigam die E-Mailadresse angegeben werden. Bei den beiden anderen zusätzlich Zahlungsinformationen. Nachdem das Formular abgeschickt ist, wird eine Bestätigungs-E-Mail an die angegebene E-Mailadresse geschickt. Mit einem Klick auf den Link in der Mail ist euer Account aktiviert und ihr könnt euch eure individuelle URL (mit weddies.de) aussuchen. Wir haben uns für www.weddies.de/Sandra+Jan entschieden. Mit dem eigenen Namen in dem Link wirkt es doch schöner, als eine URL mit einfach nur zufällig aneinander gereihten Buchstaben und Zahlen. Nach Festlegung der URL lässt sich für das online Hochzeitsalbum auf Wunsch ein Passwort vergeben, sodass nicht jeder einfach so an eure Fotos kommt.
Sind die beiden Schritte erledigt, kann bereits mit dem Upload der Fotos begonnen werden. Dazu einfach die gewünschten Fotos auswählen und mit einem Klick das Hochladen beginnen. Übrigens lassen sich auch verschiedene Ordner anlegen, zum Beispiel für Standesamt, Kirche, Photobooth und Honeymoon.
Zentral die Fotos der Gäste sammeln
Einige unserer Gäste haben auch selber Fotos gemacht. Freundlicherweise haben wir die auch bekommen, allerdings auf den unterschiedlichsten Wegen. Die einen haben uns die Fotos per E-Mail geschickt, die anderen über WhatsApp und wieder andere auf einem USB-Stick gegeben. Natürlich nicht alle kurz nach der Hochzeit, sondern über Wochen und sogar Monate verteilt.
Mit einem online Hochzeitsalbum, bei dem die Gäste selber die Hochzeitsfotos hochladen können, lässt sich dies sehr viel einfacher organisieren. Dazu müssen die Gäste in dem online Hochzeitsalbum einfach nur auf „Fotos hochladen“ klicken und ein kurzes Formular ausfüllen. Das Brautpaar kann jedem Gast einzeln erlauben Fotos hochzuladen und hat dadurch stets die Kontrolle wer etwas hochladen darf und wer nicht oder es erteilt einfach eine generelle Erlaubnis, dass alle Gäste Fotos hochladen können. Die Verwaltung der Berechtigungen geht dabei mit Abstand einfacher als bei Dropbox, Google Drive & Co. Besonders für nicht ganz so erfahrene Computer-Benutzer ein großes Plus. Und im Vergleich zu anderen Anbietern, garantiert weddies, dass die E-Mail Adressen eurer Gäste nicht für andere Werbezwecke verwendet werden.
Lohnt sich ein online Hochzeitsalbum von weddies?
Aus Datenschutz-Sicht wären unsere Hochzeitsfotos bei weddies, einem deutschen Unternehmen, sicher besser aufgehoben als bei Facebook oder anderen Anbietern. Auch hätten wir sicherlich die Fotos, die unserer Gäste bei der Hochzeit aufgenommen haben, so nicht nur schneller sondern auch sehr viel einfacher bekommen. Beachten sollte man aber die Kosten für das Premium Hochzeitsalbum, denn nur in diesem Paket können die Gäste selber Fotos hochladen.
Wir hätten uns kurz nach der Hochzeit sehr über den Tipp, eines weddies online Hochzeitsalbums, gefreut und wären auch bereit gewesen dafür etwas Geld auszugeben. Wir haben auch im Nachhinein ein paar unserer ehemaligen Hochzeitsgäste gefragt, wie sie das gefunden hätten. Hier haben wir nur Zuspruch bekommen.
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